Geschichte(n) jenseits von Helden und Siegern. Sammeln als solidarische Praxis bei Walter Benjamin und Ursula K. Le Guin
Im vorliegenden Artikel geht es um Walter Benjamins und Ursula K. Le Guins Kritik an Siegergeschichte und Heldengeschichten. Für beide handelt es sich um Katastrophenerzählungen, die nicht nur Leid bagatellisieren und Kämpfe marginalisierter Gruppen diskreditieren, sondern alternative Narrative und...
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Format: | Article |
Language: | deu |
Published: |
Redaktion Undercurrents
2025-02-01
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Series: | Undercurrents |
Online Access: | http://www.open-journal-systems.de/index.php/undercurrents/article/view/180 |
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Summary: | Im vorliegenden Artikel geht es um Walter Benjamins und Ursula K. Le Guins Kritik an Siegergeschichte und Heldengeschichten. Für beide handelt es sich um Katastrophenerzählungen, die nicht nur Leid bagatellisieren und Kämpfe marginalisierter Gruppen diskreditieren, sondern alternative Narrative und damit auch alternative Beziehungsweisen verdecken. Mit Benjamin und Le Guin kann man hingegen in der Praxis des Sammelns eine Methode finden, die diese Sieger- und Heldengeschichten durchbricht und Räume für andere Erzählungen und solidarisches Handeln eröffnet.
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ISSN: | 2513-1427 |